Das Kombinat Hüttenstraße war der Versuch einer Freifläche für Leben+Arbeit. Über 50 verschiedene Mitstreiter:innen versuchten über drei Jahre das Areal der ehemaligen Tierkörperverwertung in Freiberg zu entwickeln. Das Projekt wurde nach einem tragischen Todesfall auf politischen Druck hin beendet.
Inhalt des Projekts war eine freie Spielfläche, als regelmäßigen Aufenthalts- und Begegnungsort. Neben dem Veranstaltungsfokus sollten dort Flächen für offene Werkstätten, Proberäume, ein Gartenprojekt und verschiedene kleine Ideen realisiert werden. Eine Förderung des Sächsischen Landwirtschaftsministeriums konnte auf Grund des vorzeitigen Endes genauso wenig realisiert werden, wie eine rechtssichere Veranstaltungsfläche.
Ohne das vorzeitige Ende wäre das Projekt von Programm LandKultur der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert worden, die dort zugesagten Mittel konnten leider nicht abgerufen wurden.
Das Konzept steht nach wie vor zur regelmäßigen Diskussion, leider waren alle weiteren Versuche eine neue Fläche zu finden bis heute nicht von Erfolg gekrönt. Gerne nehmen wir dazu via Kontaktformular auch Hinweise oder Interessensbekundungen entgegen.